Vier Wochen «Lockdown light»
Die einschneidenden Massnahmen gelten während vier Wochen, so Gesundheitsdirektor Schnegg. Er richtet wie seine Regierungskollegen einen eindringlichen Appell an die Bevölkerung, die Kontakte zu limitieren und die Massnahmen mitzutragen.
Museen, Fitnesszentren, Kinos und mehr geschlossen
Die Regierung handle nach bestem Wissen und Gewissen, sagt Wirtschaftsdirektor Christoph Ammann. Bar, Club, Discos und Tanzlokale werden geschlossen. Ebenso Museen, Lesesäle von Bibliotheken und Archiven, Kinos, Konzerthäuser, Theater, Casinos und Spielhallen, Erotikbetriebe, Sport- und Fitnesszentren, Schwimmbäder sowie Wellnesszentren, sofern sie nicht zu einem Hotel gehören und ausschliesslich den Hotelgästen zur Verfügung stehen.
Mannschafts- und Kontaktsport: Keine Trainings und Wettkämpfe im Amateurbereich Wettkämpfe sowie Trainings von Mannschaftssportarten dürfen nicht mehr stattfinden. Ausgenommen von diesem Verbot sind die Mannschaften der beiden obersten Ligen in den Sportarten Fussball, Eishockey, Handball, Volleyball und Unihockey. Allerdings sind keine Zuschauerinnen und Zuschauer mehr zugelassen.
Nicht mehr ausgeübt werden dürfen auch Sportarten, die einen dauernden engen Körperkontakt bedingen. Davon ausgenommen sind Personen, die eine solche Sportart professionell betreiben.
Die vom Berner Regierungsrat erlassene Verordnung gilt voraussichtlich bis 23. November. (htr)
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